Lernen mit Rückenwind - Mini Lernkreis

simon

Lernen mit Rückenwind:

Kinder können an der August- Macke-Schule in Kandern, dank der Kooperation mit dem Mini Lernkreis, ihre Coronalernlücken aufarbeiten

 

 

Frau Simon, Schulleiterin der August-Macke-Schule, schließt mit dem Mini Lernkreis einen Kooperationsvertrag im Rahmen der Teilnahme am Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“, ab.

 

Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in besonderer Weise betroffen. Bei Schülerinnen und Schülern haben sich durch die Schulschließungen zum Teil erhebliche Lernrückstände ergeben. Um den entstandenen Lernlücken rasch entgegenzuwirken, sollen die betroffenen Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützt werden. Unser Ziel ist es, ihnen eine erfolgreiche Fortsetzung des Bildungsweges zu ermöglichen. Baden-Württemberg hat dazu zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 das auf zwei Jahre angelegte Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ gestartet. Die Teilnahme ist freiwillig.

Schülerinnen und Schüler werden durch das Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“ unterstützt, indem sowohl ihre fachlichen als auch ihre sozial-emotionalen Kompetenzen gestärkt und weiterentwickelt werden. Pandemiebedingt entstandene Lernrückstände sollen ausgeglichen werden.

Die Schülerinnen und Schüler sollen eine möglichst passgenaue und zugleich zielorientierte Unterstützung erhalten. Förderschwerpunkte werden hierbei auf die Bewältigung der Lernrückstände in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gelegt. Die Teilnehmerzahl bei den Fördergruppen ist beschränkt und kostet viel Geld. Die Fachlehrkraft in den jeweiligen Kernfächern hat eine Liste mit Schülerinnen und Schüler erstellt, welche Förderbedarf haben. Priorität haben zunächst die Abschlussklassen. Ziel ist es, allen Klassenstufen ein Angebot zu unterbreiten.

Nachdem Frau Simon am Montag den Kooperationsvertrag mit Herrn Schoenberg vom Mini Lernkreis unterzeichnet hat (Foto, Seider), kann es schon nach den Herbstferien losgehen. Die Kooperation läuft zunächst bis zu den Sommerferien. Pro Woche sind es 14 zusätzliche Stunden Förderunterricht in Kleingruppen. Danach wird neu entschieden, ob und wie es weitergeht.